Seit mehreren Tagen kursierte das Gerücht einer Aufhebung in den Medien, nun ist es offiziell. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat den Ausschluss Russlands aufgehoben. Ursprünglich sollte dies bereits am 25.02.2018 geschehen, doch aufgrund zweier Dopingfälle bei den Winterspielen in Pyeongchang (Curling-Bronzemedaillengewinner Alexander Kruschelnizki und Bobfahrerin Nadeschda Sergejewa) wurde die Strafe noch einmal verlängert. Als Konsequenz konnten die russischen Athleten nur unter neutraler Flagge an der Abschlussfeier der Winterspiele teilnehmen. Damit ist nun Schluss, denn trotz heftigem Widerstandes seitens der Anti-Doping-Agenturen wurde der Ausschluss mit sofortiger Wirkung beendet.
Die anstehenden Paralympics (9. bis 18. März) sind von dieser Regelung jedoch nicht betroffen. Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat 30 einzelnd überprüfte Sportler aus Russland als „Neutrale Paralympische Athleten (NPA)“ nach Südkorea eingeladen.
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